

Pedilay® med
Einfach. Intuitiv. Überzeugend.
So einfach und praktisch, als wäre es schon immer dagewesen. So neu und doch vertraut, als hätte es schon immer gefehlt: Pedilay® med, der gebrauchsfertige Fußverband.

Wofür wird Pedilay® med angewendet?
Pedilay® med ist ein gebrauchsfertiger Fußverband, welcher den Fuß bis zum Knöchel umschließt und medizinische Behandlungen unterstützt. Dabei spart er Ihnen wertvolle Pflegezeit: Er ist innerhalb weniger Sekunden besonders schonend an- bzw. ausgezogen und kann Ihnen dadurch wertvolle Pflegezeit sparen.
Das biokompatible, reibungsarme Vliesmaterial und die hauchdünnen Nähte machen Pedilay med® zu einem hautschonenden, als Verbandmittel gelisteten Medizinprodukt, dessen einmaliger Gebrauch unabdingbare Hygienestandards für den Patienten erhält.
Es schützt die Haut vor äußeren Einflüssen und hilft, das natürliche Hautklima zu wahren. Bei Wunden und anderen Verletzungen kann es die moderne Wundbehandlung am Fuß als Sekundär- oder Tertiärlage unterstützen. So kann Pedilay® med darunterliegende Wundprodukte wie z. B. Pflaster oder Verbände schützen und überschüssige Flüssigkeit wie Wundexsudat aufnehmen.
Es kann bei Patienten angewendet werden, welche eine kurz- oder langfristige medizinische Fußbehandlung erhalten oder bettlägerig oder eingeschränkt mobil sind. Häufige Anwendung findet Pedilay® med beispielsweise bei der Versorgung des diabetischen Fußsyndroms.
Unsere Fachexperten sehen die Anwendungsmöglichkeiten des Pedilay® med aber auch bei den weiter unten genannten Indikationen.
Einfach und schnell anzuziehen.
Für Fachpersonal und Patienten.
Anwendungsbeispiele
Hier möchte Pedilay® med helfen
Pedilay® med unterstützt die medizinische Behandlung alleine oder in Verbindung mit anderen Produkten. Auf intakter, unverletzter Haut kann er als Primärverband angewendet werden, auf verletzter Haut unterstützt Pedilay® med als Sekundär- oder Tertiärverband, also zusätzliche Verbandsschicht.
Achtung: Pedilay® med darf nicht direkt auf verletzter Haut oder offenen Wunden ohne darunterliegende Primärlage (z.B. Pflaster) angewendet werden.

Schutz der Primärlage
Pedilay® med wird angewendet, wenn die Primärlage nicht selbst auf der zu behandelnden Stelle haftet, um die Primärlage vor Verunreinigung zu schützen, ungewolltes Ablösen zu verhindern oder um die Primärlage, z.B. durch das Aufsaugen von Flüssigkeit, zu unterstützen.
Welche Vorteile entstehen durch eine gute Sekundärlage?
- Die Tragedauer des Primärverbandes kann erhöht werden
- Unnötige Verbandswechsel können vermeiden werden
- Versorgungskosten durch selteneren Auflagewechsel können eingespart werden
- Die Hygiene der Versorgung kann durch einen zusätzlichen Schutz optimiert werden

Gereizte oder sensible Haut
Die Folgen gereizter/sensibler Haut vermeiden
Eine schonende und sanfte Versorgung ist in diesem Fall besonders wichtig. Externe Reize wie z.B. Druck oder irritierende Substanzen können durch eine sorgfältige Auswahl der verwendeten Materialien reduziert werden. Es empfiehlt sich eine reibungs- und kompressionsarme Versorgung, ebenso wie die Wahl biokompatibler Produkte ohne Schad- und Zusatzstoffe.
- AWMF (2008): Leitlinie Neurodermitis. Entwicklungsstufe: S2k (Registernummer: 013-027). Hannover.
- Kaya, G.; Saurat, J.-H. (2010): Dermatoporosis: A new concept in skin aging. European Geriatric Medicine 1, S. 216–219.
- Robert-Koch-Institut (Hrsg.) (2015). Gesundheit in Deutschland. Berlin.
- Farage, M.A.; Katsarou, A.; Maibach, H.I. (2006): Sensory, clinical and physiological factors in sensitive skin: a review. Contact Dermatitis 55(1), S. 1–14.
- Mengeaud, V.; Dautezac-Vieu, C; Josse, G. et al. (2012): Prevalence of dermatoporosis in elderly French hospital in-patients: a cross-sectional study. British Journal of Dermatology 166(2), S. 443–443.
Bei den folgenden Symptomen kann Pedilay die Behandlung unterstützen

Neuropathie
Neuropathie bezeichnet verschiedene Erkrankungen mit geschädigten Nerven. Am häufigsten ist die diabetische Neuropathie, als Folge des Diabetes mellitus. Symptome sind u. a. Schmerzen, Kribbeln, aber auch Sensibilitätsverlust, Lähmungserscheinungen oder Störungen des autonomen Nervensystems.
Ist die sensorische Wahrnehmung gestört, erkennen Patienten Verletzungen, Druckstellen u. a. nicht oder zu spät. Häufige Folgeerkrankungen sind Wunden, Ulzera (Geschwüre), Entzündungen oder Verformungen der knöchernen Strukturen durch Fehlbelastungen.
Die Folgen von Neuropathie vermeiden
Die Nationale Versorgungsleitlinie (NVL) empfiehlt eine regelmäßige Fußkontrolle und eine sorgfältige Fußpflege. Die Fußbekleidung sollte sich optimal an den Fuß/an Deformitäten anpassen, faltenfrei und ohne Druckstellen sein. Ist der Fuß nur eingeschränkt beweglich, sollte sie sich einfach an- und ausziehen lassen.
Zahlen & Fakten
- ca. 4,6 Mio. erwachsene Diabetiker in Deutschland
- Bei mehr als jedem 4. Patient in der Pflege
- 20 % aller Diabetiker erleiden eine Neuropathie
- ca. 5 % aller behandelten Personen in Pflegeeinrichtungen
- Ärztliches Zentrum für Qualität in der Medizin (2011): Nationale VersorgungsLeitlinie. Neuropathie bei Diabetes im Erwachsenenalter (5). Berlin.
- Dahmen, R.; Haspels, R.; Koomen, B; Hoeksma, A.F. (2001): Therapeutic Footwear for the Neuropathic Foot. An algorithm. Diabetes Care 24(4), S. 705–709.
- Robert-Koch-Institut (Hrsg.) (2015): Gesundheit in Deutschland, Berlin.
- Heller, T.; Blum, M; Spraul, M. et al. (2014): Folgeerkrankungen des Diabetes mellitus: Prävalenzen in der Bundesrepublik Deutschland. Deutsche Medizinische Wochenschrift 193, S. 786–791.
- Bansal, V.; Kalita, J.; Misra, U.K. (2006): Diabetic Neuropathy. Postgraduate Medical Journal 82, S. 95–100.
- Deutsche Diabetes-Union (Hrsg.) (2008.): Deutscher Gesundheitsbericht Diabetes 2008. Mainz.
- Heller, T.; Blum, M; Spraul, M. et al. (2014): Folgeerkrankungen des Diabetes mellitus: Prävalenzen in der Bundesrepublik Deutschland. Deutsche Medizinische Wochenschrift 193, S. 786–791.
Deformationen
Veränderungen der Füße in Form und Größe, wie z. B. Klumpfuß, Hallux valgus oder Amputationen können die medizinische Behandlung erschweren. Ungeeignete Fußversorgung kann hierbei aufgrund von Druck oder Reibung oftmals zu Schwielen bis hin zu offenen Wunden und Ulzera (Geschwüre) führen.
Die Folgen atypischer Fußformen vermeiden
Generell sollte darauf geachtet werden, dass der Fuß nicht eingeengt oder gequetscht wird, gleichzeitig aber gut und sanft geschützt ist. Zu hohe Spannungen sollten ebenso vermieden werden wie Falten durch überschüssiges Material. Auch durch eine Reduktion der Reibungs- und Scherkräfte gegenüber der Haut können Irritationen oder Wunden vermieden werden.
- Lawall, H.; Reike, H. (2009): Diabetisches Fußsyndrom: Der Internist 50(8), S. 936–944.
- Teichmann, J.; Sabo, D. (2009): Epidemiologie und Klassifikation des diabetischen Fußsyndroms. Der Orthopäde 38(12), S. 1139–1148.
- Donatelli, R. (1987): Abnormal Biomechanics of the Foot and Ankle. The Journal of Orthopaedic and Sports Physical Therapy 9(1), S. 11–16.
- Fleischner, G. (2003). Podologische Orthopädie. München.
- Dahmen, R.; Haspels, R.; Koomen, B; Hoeksma, A.F. (2001): Therapeutic Footwear for the Neuropathic Foot. An algorithm. Diabetes Care 24(4), S. 705–709.


Diabetisches Fußsyndrom
Kleinere Verletzungen und Druckstellen können bei Diabetikern zu einem diabetischen Fuß führen (z. B. durch einen zu fest gewickelten Verband, einschneidende Sockenbündchen, Pilzinfektionen, Schwielen) – und schlecht heilenden Wunden.
Bei zu später Diagnose oder unzureichender Behandlung können sich u. a. schwerwiegende Ulzera (Geschwüre) und Nekrosen bilden, Gelenke oder Knochen angegriffen werden (Charcot-Fuß). Auch die Gefahr für Druck- und Reibungsstellen ist erhöht. Viele Patienten mit fortgeschrittenem diabetischem Fußsyndrom erleben die Amputation der betroffenen Struktur als letzte mögliche Intervention.
Die Folgen des Diabetischen Fußes vermeiden
Ein Großteil der Ulzera wird durch ungeeignete Fußbekleidung (Druck, Reibung) verursacht. Patienten mit Diabetes mellitus sollten auf Fußbekleidung achten, die adäquat passt und mit nahtfreiem Material sanft und schützend auf der Haut aufliegt. Eine regelmäßige medizinische Fußpflege und die Behandlung von selbst kleinen Wunden sind ebenfalls wichtig.
Zahlen & Fakten
- Bis zu 19 % der Diabetiker sind betroffen
- 80–90 % der Fußulzerationen verursacht durch externe Traumata (z.B. schlechte Fußbekleidung)
- 70 % aller Amputationen infolge von Diabetes
- Lawall, H.; Reike, H. (2009). Diabetisches Fußsyndrom: Der Internist 50(8), S. 936-944.
- Heller, T.; Blum, M; Spraul, M. et al. (2014): Folgeerkrankungen des Diabetes mellitus: Prävalenzen in der Bundesrepublik Deutschland. Deutsche Medizinische Wochenschrift 193, S. 786–791.
- Morbach, S.; Müller, E.; Reike, H. et al. (2014): Experimental and Clinical Endocrinoloy & Diabetes 122, S. 416–424.
- Teichmann, J.; Sabo, D. (2009). Epidemiologie und Klassifikation des diabetischen Fußsyndroms. Der Orthopäde 38(12), S. 1139–1148

Wofür wird crus med angewendet?
crus med ist ein gebrauchsfertiger Unterschenkelverband, welcher die Wade vom Knöchel bis unter das Knie umschließt und dabei hilft die Haut zu schützen und zu unterstützen. Das hautfreundliche und atmungsaktive Material hilft das natürliche Hautklima zu unterstützen und führt keine Hautirritationen herbei. Durch sein gebrauchsfertiges, an die Anatomie des Unterschenkels angepasstes Design, schmiegt sich der Verband individuell an jedes Bein an.
Das biokompatible, reibungsarme Vliesmaterial und die hauchdünnen Nähte machen crus med zu einem hautschonenden, als Verbandmittel gelisteten Medizinprodukt, dessen einmaliger Gebrauch unabdingbare Hygienestandards für den Patienten erhält.
Es schützt die Haut vor äußeren Einflüssen und hilft, das natürliche Hautklima zu wahren. Bei Wunden und anderen Verletzungen kann es die moderne Wundbehandlung am Unterschenkel als Sekundär- oder Tertiärlage unterstützen. So kann crus med darunterliegende primäre Wundprodukte wie z. B. Pflaster oder Verbände schützen und überschüssige Flüssigkeit wie Wundexsudat aufnehmen.
Es kann bei Patienten angewendet werden, welche eine kurz- oder langfristige medizinische Unterschenkelbehandlung erhalten oder bettlägerig oder eingeschränkt mobil sind. Häufige Anwendung findet crus med beispielsweise bei der Versorgung des ....
Bestellinformationen

Bestellen Sie Pedilay® med
- verfügbar in drei Größen
- erstattungsfähig als Verbandmittel
- Packungsinhalt: 30 Stück
- S für Schuhgröße 37-42 → PZN 15319552
- L für Schuhgröße 41-46 → PZN 15562583
- Packungsinhalt: 10 Stück
-
- S für Schuhgröße 37-42 → PZN 16369026
- L für Schuhgröße 41-46 → PZN 16369032
- XL für Schuhgröße 45-49 → PZN 16748462

Bestellen Sie crus med
- verfügbar in vier Größen
- erstattungsfähig als Verbandmittel
- Packungsinhalt: 10 Stück
- M short → PZN 17540686
- M long → PZN 17540692
- L short → PZN 17540700
- L long → PZN 17540717
Sprechstundenbedarf
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Unsere Produkte pedilay® med und crus med sind zur Akutversorgung in medizinisch notwendigen Fällen unter Beachtung des Wirtschaftlichkeitsgebots § 12 SGB V im Rahmen des Sprechstundenbedarfs im KV Bezirk Baden-Württemberg verordnungsfähig. Das bedeutet Sie können unsere beiden Verbände als Praxisbedarf bestellen und in der Sprechstunden einsetzen.
Alle anderen KV Bezirke sind derzeit noch in Verhandlung. Sollte es dazu Änderungen geben, informieren wir Sie über unsere Website und Social-Media Kanäle.


